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Yoga für Anfänger: Tipps für deinen Einstieg

Du hast noch nie Yoga geübt und möchtest es unbedingt ausprobieren?
 
Eine gute Entscheidung! Denn Yoga macht glücklich. Ein klarer Kopf, ein gesunder Rücken, niedrigerer Blutdruck - Yoga hat zahlreiche positive Effekte. Das belegen inzwischen viele wissenschaftliche Studien. Du baust Stress ab, beugst Rückenschmerzen vor und verbesserst deine Konzentration. Yoga wirkt ausgleichend auf Körper und Geist und stärkt das Wohlbefinden.

Ob mit 20 oder mit 70, sportlich oder ungelenkig: Yoga eignet sich für Jeden.
 
Welcher Kurs eignet sich für deinen Einstieg?
 
Zum Start suchst du dir am besten einen Yogakurs speziell für Anfänger oder Basic Yoga. Hier lernst du die wichtigsten Haltungen (Asana) und Atem-Übungen (Pranayama) kennen.
 
Im Yoga übst du achtsam und bewusst – stets verbunden mit deinem Atem. Dein Atem verankert deine Aufmerksamkeit im gegenwärtigen Moment. Schließlich ist es gar nicht so einfach, präsent im Hier und Jetzt zu bleiben. Allzu leicht weichen die Gedanken vom Kurs ab.
 
Sei geduldig mit dir und lasse dir Zeit, die einzelnen Asanas zu erlernen. Achte auf deine Grenzen und behandle dich selbst respektvoll. Wenn du regelmäßig übst, wirst du schon bald positive Veränderungen feststellen.
 
 
Matte, Klötze, Kleidung – Yoga-Zubehör im Fokus
 
Ob du am Strand im Held I dem Sonnenuntergang zusiehst, neben einer alten Eiche die Baumstellung übst oder dich im Büro mit einer kurzen Atem-Meditation wieder auf Konzentrations-Kurs bringst: Yoga lässt sich fast überall praktizieren. Auch ganz ohne Zubehör. Eine dünne und rutschfeste Yogamatte leistet dennoch gute Dienste. Bequeme, dehnbare Kleidung schenkt dir den nötigen Bewegungsspielraum. Hilfsmittel wie Decken, Yogagurte oder Korkklötze benötigst du zwar nicht zwingend, sie können jedoch sinnvoll sein, um dich in bestimmten Asanas zu unterstützen.
 
 
Yoga – bewusster ohne Schuhe

Yoga übst du übrigens barfuß. Der Grund: Ohne Schuhe und Strümpfe spürst du den Kontakt zum Boden viel bewusster. Schließlich geht es im Yoga darum, achtsamer zu sein und dich selbst besser wahrzunehmen. Außerdem arbeitet deine Fußmuskulatur so besser, denn mit deinen Füßen baust du ein stabiles Fundament für alle Yoga-Haltungen.
 
 
Essen und Trinken vor dem Yoga?
 
Kurz vor der Yogastunde noch mal ausgiebig und genussvoll schlemmen? Darauf verzichtest du besser. Schließlich stört ein voller Bauch in Haltungen wie der Kobra eher. Wir empfehlen daher, etwa 1-2 Stunden vor der Yoga-Einheit nichts mehr zu essen und ca. eine halbe Stunde vor Beginn auf größere Trinkmengen zu verzichten.
 
 
Die Yogastunde: Ein typischer Ablauf
 
Kerzen, eine ruhige Atmosphäre und frische Blumen. Ein Stunde in einem Yogastudio unterscheidet sich grundsätzlich von den oft lauten und überfüllten Kursen in Fitnessstudios.
 
Wenn du als Einsteiger zum ersten Mal an einem Yogakurs teilnimmst, kommt dir die Stille vermutlich erstmal ungewohnt vor. Doch das ändert sich spätestens nach der ersten Stunde: Die ruhige Atmosphäre wirkt entspannend und hilft deinem Geist, zur Ruhe zu kommen.
 
Meist beginnt die Yogastunde mit einer kurzen Meditation oder Atemübung. So gelingt es dir leichter, deinen Alltag hinter dir zu lassen und bewusst im Augenblick anzukommen.

Den größten Teil des Yogakurses nimmt das Üben der Asanas ein, der typischen Yoga-Haltungen. Je nach Yoga-Stilrichtung werden diese mal statisch gehalten, mal fließend dynamisch geübt. Dabei steht mal mehr der meditative und regenerative Fokus im Vordergrund, mal mehr der Flexibilität und Kraft fördernde.

Jede Yoga-Klasse schließt mit einer etwa 10-minütigen Tiefenentspannung ab, der sogenannten Shavasana - für viele Yogaschüler das unangefochtene Highlight der Stunde. Kein Wunder, dass sich die meisten Menschen nach einer Yoga-Session zutiefst entspannt und ausgeglichen fühlen.
 
 
Fazit: Yoga macht glücklich
 
Zum Yoga üben brauchst du nicht viel. Ein wenig Neugier und Offenheit kann nicht schaden. Yoga hat viele positive Effekte, von denen du auf jeden Fall profitieren wirst. Das Wort Yoga kommt übrigens aus dem Sanskrit und bedeutet Verbindung – du verbindest dich mit dir selbst und findest wieder Kontakt mit deinem Inneren. Du erkennst, was dir gut tut oder schadet, gehst achtsamer und bewusster mit dir und letztlich auch mit anderen um. Was könnte es Schöneres geben?
 
 
 
Übrigens: Du möchtest Yoga gerne einmal ausprobieren? Im PurKarma Kursplan findest du Yogakurse, die sich bestens für Anfänger eignen. Falls du körperliche Beschwerden hast, Knieprobleme, Herzprobleme o.ä., hole dir bitte vor Beginn den Rat deines Arztes ein.
 
 
 
 
 Foto: Daniel Fuss